188. Update m. Erinnerungen

 

"Wenn deine Sicht zu Sachen verschmutzt ist, dann kommen dir meine Blumen dreckig vor." (frei nach Rumi)

 

„Es ist nicht wichtig zu wissen, wie verschmutzt die Sicht ist; viel wichtiger ist es, dass man Taten vollbringt, die jenseits der Bosheit und Sünde liegen, beispielsweise nach dem Slogan:
‚Jeder kann dazu beitragen, dass erstens dieser Planet ein besserer Ort mit religiöser Innenausstattung wird, und dass man sich an die höhere Ordnung, wo jeder gerecht belohnt werden wird erinnert & entsprechend handelt; zweitens kann und soll sich jeder für seine innere Stärken selbst einsetzen, die Initiative selbst ergreifen; drittens - möglichst - sich für das Motto: 'Lebenslanges Lernen' einsetzt …
... wie es an der Zeit ist Selbstkritik zu üben - inscha'Allah!
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In unserem Dasein gibt es - leider - sehr viele Gegensätze: "Noch nie gab es so viele Hilfsmittel und so wenig Hilfe. Noch nie gab es so viele Möglichkeiten und so wenig Verständnis. Noch nie waren die Menschen so wohlriechend und die Umwelt so übel riechend. Noch nie gab es so viele Teile und so wenig Verständnis für Zusammenhänge & noch nie waren m. Mitmenschen so Ungeduldig & mutlos wie Gegenwärtig - leider?
 
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... und es gibt ja diesseits immer eine Alternative; es gibt noch ein Leben höherer Ordnung; da wird jeder seine gerechte Bescherung bekommen …
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... Da letzten Endes Informationen, Schlüssel zur Bewältigung von Fremdenhass und Zukunftsangst sind, sollte man sich der Weiterentwicklung kultureller Herausforderung stellen …
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... es ist also an der Zeit, sich immer zu vergegenwärtigen, dass man weder Null-Fehler-Programme kennt, noch ... d.h. man darf die geistige Pflege nie vernachlässigen ...
... solange man mit physikalisch- chemischen Beispielen vieles Besser erklären kann ... man übe bei Anpassung des Ziels – stets zwischen Ehrfurcht, Hoffnung und Ver – Selbstkritik und habe ein Realitätssinn.
(frei nach Roger Garaudy, französischer Philosoph und Ex-Gottesleugner; hier nur eine Version)
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„Wenn Du die geistige Vollkommenheit anstrebst, die Nähe zur Wahrheit suchst, dann versuche die Herzen zu erobern; lasse es dabei nicht bleiben nur in Sälen Marmor-Steine zu sein; es ist besser aus allem was Positives abzugewinnen, sei es auch, dass man sich wie die Erde verhält, um Blumen im Herzen gedeihen zu lassen." (Frei nach Dschalal ad-Din ar-Rumi – s. „Bild/Baustein 99,4“)

 

"O Jesus, Sohn der Maria (der Friede sei mit euch beiden), unsere Herzen sind erfüllt mit intensiver Liebe zu und aufrichtiger Sehnsucht nach dir. Wir erwarten nämlich sehnlichst deine Rückkehr, so dass wir einst miterleben dürfen, wie du dich dem erwarteten Nachkommen aus der Linie Muhammads (s.) anschließt, auf dass ihr diese Erde gemeinsam mit Gerechtigkeit erfüllt , wie sie zuvor mit Ungerechtigkeit gefüllt gewesen ist.
 
So kehre nun bald schon zurück, da die Prüfungen dieser Tage uns bereits zu erdrücken drohen und wir uns fürchten, dass wir die Gluten des Glaubens nicht mehr lange in unseren Händen zu tragen vermögen.
 
Wir warten und erwarten, tragen und ertragen, hoffen und erhoffen..."

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