„Und die wichtigste Frage ist diejenige nach dem Wesen des Menschen selber: Den Menschen erkennen, den Menschen verstehen, mit den Menschen auskommen, mit den Menschen gemeinsam leben können.
Das ist schließlich dasjenige, wohin im Grunde alles menschliche Denken doch tendieren muss, wenn der Mensch nicht
den Boden unter den Füßen verlieren will.“ (Rudolf Steiner (1861 - 1925))
den Boden unter den Füßen verlieren will.“ (Rudolf Steiner (1861 - 1925))
Wer Hoffnung hat, dem wächst der Mut, der hat aufbauwürdige Erfahrungen; wie, dass er erstens sich zu helfen weiß, dass er sich als geduldig
erweisen muss; zweitens, dass Notwendigste vorzubereiten ist; drittens sind Notfälle & Sorgen
ohnehin Begleiter eines Jeden, die sind stets einzuplanen; es gilt also Umgang.
(frei nach Lydia Wrobel, KB. 19.4.22)
Nur wer sich der Gegensicht genügend aussetzt hat Aussicht auf mehr Chancen sich Schlimmeres vorzustellen, als geduldig zu erweisen, vieles zu überdenken, neue Perspektiven zu gewinnen & Sorgen zu verarbeiten; denn:
'Im Leben eines jeden Menschen gibt es verhasste Dinge, von denen er später feststellt, dass sie ihm
doch Gutes gebracht haben. Auch findet er, dass manche scheinbare Annehmlichkeiten ihm in Wirklichkeit Böses beschert haben. Es gibt viele Wünsche, denen man nachtrauert, wenn sie nicht in
Erfüllung gehen, obwohl sich später gerade deren Nichterfüllung als Rettung Gottes erweist. Und es gibt zahllose Heimsuchungen, die einem arg zusetzen, die sich jedoch schließlich als glück
bringend herausstellten. Der Mensch sollte sich also ‚Dem Allwissenden’ anvertrauen.'" (Qutb, Exegese der Sura ... des Koran).“
* * *
„Jeder Erfolg, wie jede Vorstellung des Jenseits hat zwar seine Geschichte; aber
… frei nach J. W. v. Goethe: „Ich lass einem jeden sein Bestreben, damit viele im Sinne unseres Geburtsrechts leben.“ ... oder: "Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst
zu beherrschen."
(Albert Schweitzer)
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