„Die Erinnerungen verschönern das Leben, aber das Vergessen allein macht es erträglich.“ (Honore de Balzac, 19. Jh.)
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... soviel Erinnerung als möglich - so wenig Zusatzinformation ( ... ) als nötig; d.h., dass unser Dasein aus dem Lösen von "Mini-Max-Aufgaben" ähnelt, daher:
Bitte im Zusammenhang z.B. mit Blog 21 und/oder 29 bewerten ... oder:
"Man findet so viele Anhänger, wie man bereit ist auf etwas zu verzichten, wie Aufopfernd man ist; so viele Gegner wie man ungeduldig ist ... im übertragenen Sinne: 'Man ist so viel wert, wie viel Geduld man für die letzte Instanz investiert.' ...
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'Man ist so viel wert, wie man Opferbereit ist; so viel wert, wie man ungeduldig ist; und indem Masse kreativ, wie harmonisch man Diesseits mit dem Jenseits verbindet.'"
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Die Schrift ist erfahrungsgemäß ein Mittel, um unabhängig von Zeit und Raum, von der Menge der auszutauschenden Information, in „Kommunikation“ mit anderen zu treten; das geschriebene Wort erlebt ja bekanntlich – „E-Mail“ - eine Renaissance ...
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… auch dieser Gedanke zieht sich durch meine Studien so,
wie die Werke von Johann Wolfgang von Goethes in der Geschichte Deutschlands Platz finden …
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( * ) „Ist es nicht sinnvoll, sich immer zu vergegenwärtigen, dass in allem zwar die Gefahr menschlicher Fehlbarkeit und technischen Versagens steckt;“... gleichzeitig aber auch dass in allem ein Segen ist … es ist bestimmt hilfreich kritisch zu sein und dies geduldig zu erkunden …" (aus m. Memoiren)
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... untermale jedoch meine Zeilen mit der mehr als 2000 Jahre alten Einschätzung des römisch-griechischen Schriftstellers CICERO, dass irren menschlich ist, die mir dabei hilft, den einen oder anderen Irrtum zu rechtfertigen …
... auch ist festzuhalten, dass zwar jegliche Vergleiche mit der gerechten letzten Instanz - für alle Menschen – hinken, aber da nach dem Philosophen Karl Raimund Popper (1902 – 1994) niemand gegen (diesseitige) Irrtümer gefeit ist, um zumindest den Fehlern ein wenig vorzubeugen, die immer noch dazu taugen (könnten) als schlechte Beispiele zu dienen … wenn mir, auf meinem Weg der anderen „Gotteserfahrung“, die o.g. Einschätzung hilft, das irren menschlich ist, den einen oder anderen Irrtum zu rechtfertigen …
… und weil ich mein Gefühlsleben mit Denkanstößen kultivieren darf, dürfen weder gute Taten, Lob und Kritik in unserem Dasein ausbleiben, noch darf man sie nur in der Traum-Umgebung erleben, dass Anstrengung sich lohnt, sondern auch in der letzten Instanz … so, wie man Sport treibt, um sein physisches zu konditionieren, so sollte man sein geistiges Leben jetzt schon pflegen, um auch mit der existentiellen Erfahrung umzugehen …
… noch dürfen Erfolgserlebnisse, die steten Tropfen, die das Konto füllen, wie auch der Kampfgeist (und moralisches Pflichtbewusstsein) ausbleiben, da sie beim Aufbau des Selbstbewusstsein helfen … weil es bekanntlich klüger ist, in die Offensive zu gehen …
... noch dürfen Denkanstöße und gute Taten und Freuden des Lebens ausbleiben … noch darf man sie nur in dieser Welt erleben, dass Anstrengung sich lohnt, sondern nachhaltiger in der letzten Instanz ... um manches abermals an das o.g. Motto des Bertold Brecht zu erinnern …
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… solange ich m. Lernfähigkeit im Land der Dichter und Denker bewahren, vieles in Modulen (über) denken und auf die Harmonie beider Welten achten kann; arbeite ständig an mir; lerne (auch) für die Zukunft, bereite mich für ein Leben höherer Ordnung vor; versuche dieses stets nach dem Leitgedanken: „Don’t teach, fascinate!“ zu gestalten; es liegt mir fern meine Mitmenschen über meinen Tagesprogramme, des sich intensiver Wahrnehmens aufzuklären …
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"… solange die eigene Erfahrung den Vorteil völliger Gewissheit hat, spricht die Grundstimmung der Dankbarkeit und Gegenseitigkeit für ein erstrebenswertes Dasein …" (Fei nach Arthur Schopenhauer, vgl. "Bild 644/B1")
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... solange man Lernprozesse beeinflussen kann ...
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